Geschichte der Gemeinde
Landensberg entstand als eine Rodungssiedlung. Vom 15. bis zum 17. Jahrhundert war der Ort Bestandteil der Herrschaft Konzenberg der zu Österreich gehörenden Markgrafschaft Burgau. Mit den Friedensverträgen von Brünn und Preßburg 1805 kam der Ort zu Bayern.
Seit 1971 hat die Gemeinde Landensberg/Glöttweng das abgebildete Wappen. Das Wappen ist längs geteilt und zeigt rechts einen Greif auf silbernem Grund, links eine weiße Rose über einem Baumstumpf auf blauem Grund. Die Symbole stammen aus dem Wappen der hiesigen Adelsfamilie von Seida. Der Baumstumpf als Rodungssymbol zum Hinweis auf die Entstehungsgeschichte von Landensberg.
Einiges aus der Geschichte der Gemeinde
Aufzeichnungen erstellt im Jahre 1958 von Lehrer Helmut Lasar, Auszüge aus den Aufzeichnungen von Pfarrer Lohmüller und Pfarrer Divell, sowie anderen Quellen.
Die Kelten in hiesiger Gegend
Vor 2000 Jahren lebten in der Gegend Landensberg - Glöttweng die Kelten. Auf dem Bachberg stand die Burg. Sie war 80 m lang und 80 m breit und war ganz aus Holz gebaut. Die Viereckschanze, auf der sie stand, ist heute noch zu sehen. In der Nähe des Freibergerhofes finden wir noch Keltengräber. Vor etwa 2000 Jahren breiteten sich die Kelten zwischen Alpen und Donau aus.
Aus der ältesten Geschichte
Der Wanderer, der auf der Landstraße von Burgau nach Zusmarshausen geht, erlebt einen schönen Anblick, wenn er die Höhen des Glötttales überwunden hat. Von der Höhe grüßt Landensberg. Weithin sichtbar ragt über die Wälder des Kirchturms spitzer Kegel. Die Lage auf der Höhe über der Glött Iäßt ohne weiteres vermuten, daß hier einmal eine Burg gestanden hat. Der Name Landensberg läßt sich als "Berg des Landhari" erklären.